Der Friseurladen

Ein Projekt der Optischen Anstalten
Mittwoch, 25. August 2004
Haartypen: Haar ist nicht immer gleich Haar
Verschiedene Haartypen unter die Lupe genommen.

Normales Haar ist elastisch, leicht frisierbar, geschmeidig und hat eine natürliche Sprungkraft. Für diesen Haartyp eignen sich generell alle Frisuren.

Feines, dünnes Haar besitzt ein geringes Haarvolumen. Das Haar ist weich und dünn und es fehlt ihm an Kraft. Es lässt sich leicht formen, aber die Frisuren halten leider nicht lange. Vor allem lockere, duftige Frisuren passen zu diesem Haar, zum Beispiel Stufenschnitte. Pflegeprodukte sind bei diesem Haartyp unerlässlich, denn sie sollen die Haare locker und füllig machen, zum Beispiel ein Föhnschaum der das Haar nicht verklebt und beim Föhnen Volumen einbringt.

Fettiges Haar ist meist schon nach einem Tag nach dem Waschen strähnig und klebt zusammen. Schuld ist eine Überproduktion an Haarfett. Alle unkomplizierten Frisuren, die ein öfteres Waschen erlauben, sollten gewählt werden. Um das Nachfetten zu verlangsamen, gibt es spezielle Pflegeprodukte.

Trockenes Haar ist oft störrisch und dadurch, dass meist weniger Fett auf der Kopfhaut gebildet wird, wirken sie auch glanzlos. Vor allem rotes und dunkles Haar neigt dazu. Es hat kräftige Keratinfasern, die sich meist jeden Frisuren widersetzen. Bei diesem Haar ist der Schnitt das Wichtigste, damit es eine Form erhält. Darüber ist es für eine Pflege mit glanzgebenden und rückfettenden Substanzen dankbar.

Naturkrause Haare– egal ob stark gewellt oder fein gekraust – sind immer robust und kräftig. Dieses Haar ist meist trocken und dadurch, dass das Licht gebrochen wird sieht es auch glanzlos aus. Glanzsprays oder Glanzspülungen wirken dagegen Wunder. Es eignen sich alle Lockenfrisuren, die nicht zu stark gefönt werden müssen, zum Beispiel ein Stufenschnitt, der das schwerere Deckhaar kürzt und so alle Locken zur Geltung kommen. Am besten ist es, sie an der Luft zu trocknen und danach nicht mehr mit dem Kamm durch das Haar fahren, da es sonst aufgeplustert wird.

Quelle: www.kleinezeitung.at

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