Der Friseurladen

Ein Projekt der Optischen Anstalten
Dienstag, 30. November 2004
Haarstudio Bolz - Heidelberg 2004
Haarstudio Bolz - Seitenansicht rechts<br/ > <br/ > Haarstudio Bolz in 69124 Heidelberg. Aufnahme von 2004.
Haarstudio Bolz - Seitenansicht links und naeher<br/ > <br/ > Haarstudio Bolz in 69124 Heidelberg. Aufnahme von 2004.
Heidelberg 2004

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Sonntag, 28. November 2004
Blut, Schweiß und Haargel
Heruntergekommene Berufe. Heute: der Friseur (Weltmeister in seiner Klasse)

Zu den heruntergekommensten Berufen des Universums gehört der Friseur. Als leutseligen Filou und Grundsympathen kennt ihn nur mehr die große Oper. Realiter ist der Frisör ein arger Ab- und Aufschneider. Seine Schurbude nennt er "Studio", seine Wenigkeit "Coiffeur", gern mit dem prahlerischen Zusatz "Weltmeister der Friseure". In dieser Eigenschaft verteilt der Friseur neuerdings Termine wie Professor Sauerbruch. In der Friseurhochburg Hannover zum Beispiel gibt es Titelträger im Dutzend, es geht inflationärer zu als im korrupten Boxsport. Und nicht weniger schändlich.

Alljährlich, wenn im Herbst die Blätter fallen und der Mensch das Haupthaar wuchern lässt, um Nässe und Kälte zu trotzen, ersinnen die Rädelsführer der Schab- und Schinderinnung neues Grauen, das pünktlich zur nächsten Schneeschmelze über die Köpfe hereinbricht. In der letzten Saison war es eine Art Hahnenkamm. Er schwoll, eingebacken in Entenfett und toxische Gerbstoffe, vorrangig der pubertierenden Männerwelt. Selbige gockelte fortan durch Fußgängerzonen und Fernsehprogramme, als gelte es der Ethikkommission zu demonstrieren, dass die Humangenetik kaum gröbere Verwüstungen anrichten kann.

In der jüngeren Geschichte trugen diese Beweislast allein die Frauen. Wer erinnert nicht noch schaudernd die gemörtelten Dauerwellen, mit denen Mütter und Tanten selbst Jahrhundert-Sturmfluten trotzten.

Dann kamen Boy George und die Wiedervereinigung. Mithin Minipli und Vokuhila - die schlimmsten haarmodischen Desaster seit Hitlerbart, Tonsur und Dutt. Seitdem leidet die Welt geschlechtsübergreifend an jährlich wechselnden Schädeltraumata. Während er heuer wie ein frittierter Igel (Boris Becker) herumläuft oder sich die Birne zu testosterondampfenden kahlen Platten scheren lässt, sucht sie ihr Heil in Fremdhaarbesatz und grellen Ampelfarben (Nina Hagen), die jeden Papagei vor Neid aus der Astgabel hauen.

Genau solch ein buntes Huhn stand hinter der Kasse, als der Autor kürzlich "Schillers Coiffeur-Studio" betrat, um die gewohnte Dreimonatsscherung vornehmen zu lassen. Ihr Schopf glich einem abgeernteten Grünkohlbeet, unter dem bauchfreien Top schimmerte ein Nabelpiercing. Unsereins dagegen sah obenrum aus wie Harry Rowohlt.

"Wasch scholls denn schein!", fragte der Grünkohl höhnisch, wobei ein schwerer Klumpen Altmetall, der ihre Zunge spaltete, munter an die Backenzähne schlug. "Waschen und Schneiden", lautete die solide Antwort. In ihren Ohren klang es wie eine Beleidigung. Die Grüne lupfte eine dreifach getackerte Augenbraue und wies stumm auf den Behandlungsstuhl. Sie warf dem Delinquenten ein schmuddeliges Laken über, blockierte seine Atemwege routiniert mit der papierenen Halsbandage und riss ihm die Brille vom Kopf. Von da an war nur Wasserrauschen zu hören.

"Gut scho oder schu heisch?", fragte die Grüne. Waidwundes Röcheln war die Antwort. Unbeeindruckt setzte der Plagegeist den Brühvorgang fort, wrang die Matte aus und rückte das Restgebilde vor dem Spiegel zurecht. "Faschon oder Anschnitt?" Nach Luft ringend, stieß der Bandagierte mit schwindender Kraft so etwas wie "nurnbissnürzer" hervor, versuchte nach der Brille zu greifen, um der abgefeimten, jetzt mit einer sehr langen Schere bewaffneten Friseuse nicht gänzlich schutzlos ausgeliefert zu sein, dann verlor er das Bewusstsein. Das Letzte, was er registrierte, war ein riesiges Arschgeweih, welches ihr wie eine schimmelnde Gürtelrose aus der Hose wuchs …

Das komatöse Heimkino war nicht besser: Vor "Brunkes Friseurladen" steht ein sechsjähriger Knabe. Bis dato war ihm das Haar wie seinen Schwestern lang auf die Schultern gefallen. Nun aber spricht der Vater: "Geh hinein und komm heraus wie ein Mann."

Der bedauernswerte Bube geht hinein. Das düstere Kabuff stinkt nach Sulfrin, verbranntem Haar und Altmännerschweiß. Der Friseur sitzt stumm und massig auf einer Bank, an seinem rechten Arm hängt eine Blindenbinde. Er dreht den Kopf und fixiert den Jungen mit leeren Augen. Der Friseur hebt sein stumpfes Werkzeug. Das entsetzte Gesicht des Knaben. Ein Schrei. Blut tropft, und ein Stück Ohr fällt zu Boden.

Plötzlich taucht Clint Eastwood auf. Über dem schaumbedeckten Gesicht des Pale Riders hantiert Udo Walz mit einem Rasiermesser. Sein Arm zittert. Eastwoods Hand ist ruhig. Als die wilden Männer hereinstürmen, blitzt unter dem Laken ein Colt. Es kracht dreimal. Vier Männer fallen um. Da erscheint Karl Valentin, aus dessen Ärmeln riesige Krebsscheren ragen. Er trennt Udo Walz Kopf vom Rumpf, während Clint Eastwood, der sich in Heinrich Heine verwandelt hat, nun der weiblichen Kundschaft die Hauben von den Köpfen zieht, seinen Colt um den rechten Zeigefinger wirbeln lässt und mit krächzender Stimme zu deklamieren beginnt: "Keinen Pfaffen hört man singen, / keine Glocke klagte schwer, / hinter deiner Bahre gingen / nur dein Hund und dein Friseur."

Als der ohnmächtige Autor schweißnass erwachte, sah er in den Spiegel. Er beschloss, das Haar künftig wieder schulterlang zu tragen wie seine Schwestern. Denn eins war klar: Zu den heruntergekommensten Berufen des Universums gehört der Friseur." MICHAEL QUASTHOFF

taz Nr. 7514 vom 15.11.2004 (TAZ-Bericht), MICHAEL QUASTHOFF

Quelle: www.taz.de

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Samstag, 27. November 2004

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Freitag, 26. November 2004
Die Trockenhaube
Sie hieß Loretta, Elegance oder Goldilocks und galt als Mercedes für Frauen. Ihr Körper folgte den Wölbungen der Kotflügel, ihre Farbe dem zarten Hautton der Strumpfindustrie, ihre Henkel dem Design von Kühlschrankgriffen. Alles und nichts, ein Behältnis der Extraklasse, goldenbeige, halb durchsichtig, Schneewittchens Sarg, aber nur für den Kopf. Am Ende erschien der Prinz, dies war sicher, löste die Klappe und entließ die aufgestaute Hitze. Doch er küßte nicht, er kämmte. Schneewittchen lächelte ihn huldvoll, wenn auch leicht erschöpft, an. Das Rot ihrer Backen - mußte es nicht Freude sein? Ein Blick in den Spiegel folgte, meist war es Freude. Die Haare klebten in Locken am Kopf! Sie hielten mindestens zwei Tage. Und nächste Woche saß Schneewittchen wieder da, zeigte auf Loretta und sprach mindestens 30 Minuten kein Wort mehr.
Loretta. Nie kam sie allein. Wer unter ihr saß, wußte sich aufgehoben in der Gemeinschaft der für die Schönheit Leidenden links und rechts vom eigenen Stuhl. An dicken Schwenkarmen hingen fünf, sieben, zwölf Trockenhauben in den besonders futuristischen Friseur-Läden von der Decke wie die Blumenkelche eines technischen Straußes, die, um sich bestäuben zu lassen, menschliche Köpfe ansogen. Der Honig, den sie bereithielten, hieß "feminin". Dabei wirkten doch sie selbst wie die schönste und dickste Konstruktion von Weiblichkeit - aus männlicher Hand, sie hatten etwas Gynäkologisches, es war unvorstellbar, jemals einen Mann unter einer von ihnen zu entdecken.
Loretta, unersättlich, immer bereit. Als wir begannen, Raumschiff Enterprise zu sehen, verwandelten sich Mutters Sitzungen beim Friseur in Anlässe für Weltraumphantasien. Loretta sei dank! Unvergesslich ihre Mischung aus Raumfahrerhelm, umgestülptem Einmachglas und Roboterarm, ihr hemmungsloses Summen und Surren, dieses haltlose Versprechen auf Wärme, Liebe und Zukunft. Wenn ich groß war, durfte ich auch darunter! Durfte? Mußte? Ich freute mich, ich hatte Angst, ich war gespannt, ich schüttelte mich. Schwenkten die Hauben nicht wie Dinosaurier-Köpfe aus der Wand, dubiose Archaeopterixe in Aktion? Was für eine Weiblichkeit sollte das sein, die mich da erwartete?
Wer heute zum Friseur geht, wird geföhnt. Zwar gibt es zum Trocknen von Strähnchenfarbe noch Hauben - doch die verdienen den Namen nicht mehr. Ein in beweglichen Hitzemodulen angeordnetes Gestell auf Rollen wird herbeigeholt, wie Cleopatras Kopfschmuckgehänge legen die Einzelteile sich sanft an den Kopf, aerodynamisch geformt, mild warm. Von Haube keine Spur: alles Bedeckende, Schützende fehlt. Hatten Heiraten in den 60ern und frühen 70ern durch Loretta eine Verankerung im Konkretsinnlichen des Alltages - in meiner Vorstellung als Kind begann das Unter-die-Haube-Kommen ganz logisch mit einem stundenlangen Friseurbesuch - wird heute offen windig gelebt. Nicht unbehaust, wie Heidegger meinte, sondern unbehaubt!
Philosophen sollten öfter in Friseursalons gehen. Erst heute, wo die Haube verschwunden ist, verstehen wir, was sie war. Das erste, völlig unerwartete Zeichen der Cyberworld, lange vorm digitalen Zeitalter. Das versteckte Indiz eines Überganges. Scheinbar gehörte sie noch ganz der westlichen Kopfwelt an, die sich über die Büstenkunst der Antike, das Interesse an der Physiognomik bis in die technische Ära der Kopfbahnhöfe erstreckte. Doch der Keim des Wandels steckte bereits in ihr. Schon Lorettas Geräusche und Hitze glichen frühen Computern. Und ganz wie heutige Rechner reduzierte auch sie den Körper auf Auge und Finger. Nur noch dazu da, um durchs globale Klatschdorf zu blättern, Bunte, Frau im Spiegel etc.: Königshäuser, Familiengeschichten, Werbung für Diäten und Mieder, tragische Unfälle, ganz wie beim Zappen im Netz. Buchstaben und Bilder flimmerten vor den Augen, die Haubenhitze benebelte den Kopf, doch Werbung - Clementine oder die Lenorfrau - konnte man immer noch gut genug sehen. Wer unter Loretta saß, ging der realen Welt verloren; Ohren, Nase und Mund waren außer Dienst, wenn man sprach, sprach man mit sich selbst. Ja, die Haube war ein verborgenes philosophisches Gerät, ein Gehirn im Topf, wie es später der Sprachphilosoph Hilary Putnam fruchtbar in die Diskussion warf. Zur Befeuerung der alten Diskussion um Descartes aus dem Geist des Schönheitssalons.
Märchenwelt, wondertime. Heiß, geschützt, mit Bildern befeuert - Kirche, Kinder, Küche versanken. Wer unter Loretta brutzelte, wurde eine Raupe in Verpuppung, sie mußte niemand sein. Mutter sah uns nicht mehr, selbst wenn wir neben ihr auf dem Boden saßen, den Kaffee, der vor ihr stand, trank sie nicht, denn sie konnte ihn nicht erreichen, den Kopf nicht bewegen im engen Gehäuse, festgeschraubt war Mutter im Stuhl. Ihre Hand wirkte wächsern, verwandelt in das Glied einer Puppe. Am schönschlimmsten jedoch war, daß sich nun an ihrem Hinterkopf eine Uhr befand, an der man drehen konnte. Die Uhr tickte vermutlich, im Brausen Lorettas war es nicht zu hören, es roch nur immer wieder leicht nach versengten Haaren, aber wir außerhalb hörten das Klingeln der Haubenwecker, kontrollierten das Braten der Köpfe im Salon. Nicht immer kam der Friseur danach gleich, gern murmelte er etwas von Auskühlenlassen, wie Mutter, wenn sie bestimmte Kuchen im Rohr hatte.
Mutter schien das alles egal. Mit welch abwesendem Blick sie zurückkam! Wie sie uns, ihre Töchter, sekundenlang anstarrte, als erkenne sie uns nicht. Es war offensichtlich: sie reiste unter der Haube irgendwohin, verlor jedoch nie ein Wort darüber, vielleicht, weil sie keines fand. Mein Kopf dreht sich nicht wie eine Schraube unte die Haube. Bevor ich "groß" war, verschwand sie. Mein Kopf arretiert sich (wie) von selbst vorm Bildschirm. Auch nicht beweglicher. Doch manchmal denke ich an Mutters trockenhaubengeformte Frisur zurück. Wie gerollte spröde Gedanken standen die Haare am Kopf, keines tanzte aus der Reihe. Drahthaar, das darauf wartete, ausgewickelt zu werden. Wie Nervenfasern, die wachsen wollen, sich vernetzen, lebendiges Material. Nackt, bevor ein Cyberhelm sie überzieht.

Ulrike Draesner
Glossar des Verschwindens, NZZ 5. Juni 2002, S. 57

Quelle: www.draesner.de

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Kassel 2004

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Donnerstag, 25. November 2004


Kassel, Frankfurter Straße

Dank an die electricity BILDWERKE für den Hinweis

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Mittwoch, 24. November 2004
Keine Haare mehr - dann Perücke her
Gesichtsform und richtige Perücke

Hervorstehende Nase
Eine lange hervorstehende Nase wirkt gefälliger und zarter mit einem vollen Pony und breiten Seiten. Das Perückenhaar sollte nach vorn und nach oben stehen. Dadurch wirkt eine hervorstehende Nase kürzer. Am Hinterkopf sollte die Perücke voll und rund sein. Die Enden der Perücke müssenen den Hals genügend abdecken. Glattes Perückenhaar und zu kleine Locken sollten vermieden werden.

Runde Gesichtsform
Hier empfiehlt eine Perücke mit glatten Seiten und vielleicht eine Innenwelle in Höhe des Kinns. Vorteilhaft ist ein hoher Pony. Ein Mittelscheitel ist unvorteilhaft. Besser einen Seitenscheitel wählen.

Lange Gesichtsform
Bei dieser Gesichtsform muss die Länge kaschiert werden. Dies gelingt dadurch, indem man das Gesicht breiter wirken lässt. Am besten mit einem vollen Pony. Unter Umständen einen breiten Pagenkopf.

Ovale Gesichtsform
Optimal. Passt zu eigentlich allen Perückenstilen.

Quadratische Gesichtsform
Hier muss die Breite des Gesichtes verschmälert und die Kanten entschärft werden. Die Breite reduziert man optisch, indem man das Haar kurz oder länger als das Kinn trägt. In Höhe der Wangen können Wellen vorteilhaft wirken. Gut ist ein hoher Pony und wenn das Haar an den Seiten zurückgenommen werden kann.

Diamantgeformtes Gesicht
Auf jeden Fall gilt hier die Stirn zu verdecken. Die schmalen Gesichtsteile am besten mit Locken verdecken.

Birnengeformtes Gesicht
Ein breiter Kiefer wird am günstigsten mit einem hohen Pony ausgeglichen. Die Breite der Perücke sollte in Kiefernhöhe mit der Breite in Augenbrauenhöhe übereinstimmen. Den Kopf kann man zusätzlich durch einen diagonal gezogenen Scheitel (von Mitte zur Seite) breiter Wirken lassen.

Herzförmige Gesichtsform
Das Kinn darf freigelassen werden, wenn es nicht zu weit nach vorn steht. Sollte dies der Fall sein, ist ein glatter Pony optimal - an den Schläfen anliegend und Fülle unterhalb der Ohren.

Aufsetzen einer Perücke
Entscheidend für das Tragen einer Perücke kann das eigene Kopfhaar sein. Bei dichtem langen Kopfhaar empfiehlt sich das Feststecken mit Haarnadeln oder einer Perückenhaube. Diese kann man auch preisgünstig durch einen Feinstrumpf ersetzen.
Halten Sie die Perücke am hinteren Ende fest - dort wo sich das lose Ende befindet - und schütteln Sie die Perücke gerade dann auf, wenn sie frisch aus dem Karton kommt. Lösen Sie die Klettverschlußriemchen oder Haken an der Rückseite der Perücke. Sie können später die Größe noch verändern. Fassen Sie die Perücke an den Seiten und streifen Sie diese über Ihren Kopf. Justieren Sie, bis die Perücke wie ihr eigener vorderer Haaransatz aussieht.

Perückenpflege
Preiswerte Perücken sind meist aus Kunsthaar. Man sollte sie stets gemäß den Hinweisen zur Pflege behandeln.
Um Perücken einer Reinigung zu unterziehen kann man sie entweder zu einem Friseur bringen oder dies selbst erledigen. Ersteres kostet meist viel Geld.
Zur Selbstreinigung benötigt man ein spezielles Perückenshampoo. Dies erhält man z.T. beim Friseur oder in dem Shop, wo man die Perücke gekauft hat. Niemals normales Haarwaschmittel verwenden!
Man lässt lauwarmes Wasser in eine größere Schüssel ein und fügt das Spezialshampoo dazu laut Mengenangabe. Danach taucht man die Perücke in das Wasser ein. Ohne die Perücke im Wasser zu bewegen lässt man sie ca. 15 - 20 Minuten im Wasserbad liegen. Nach dem Ruhebad die Perücke kurz und ganz leicht im Wasser bewegen und im Anschluss daran vorsichtig ausdrücken.
Dem Waschvorgang folgt der Spülvorgang. Die Perücke wird nun mind. zweimal in kaltem klaren Wasser ausgespült. Man kann auch Perückenkonditionierer hinzugeben und vorsichtig mit den Fingerspitzen in das Haar einarbeiten. Kurz einwirken lassen. Danach nochmals mit kaltem klaren Wasser sorgfältig spülen.
Die Perücke wird zum Trocknen vorsichtig in ein trockenes Handtuch eingerollt und vorsichtig ausgedrückt. Dem schliesst sich die Lufttrocknung an. Auf keinen Fall mit Fön bearbeiten oder nass durchkämmen.
Zur Lufttrocknung die Perücken am günstigsten auf eine große 1,5 l Getränkeflasche oder einem Drahtperückengestell hängen. Somit wird die Luftzirkulation gewährleistet. Styroporköpfe oder ähnliche Perückenköpfe sind daher zur Trocknung nicht geeignet.
Wenn die Perücke vollkommen getrocknet ist (dauert ein paar Stunden), darf sie kräftig geschüttelt werden. Im Anschluss mit einem grobzinkigen Kamm von unten beginnend durchkämmen ohne zu reißen. Hierbei ein wenig Geduld aufbringen.
Auf keinen Fall die Perücke höheren Temperaturen als 140° C aussetzen. Nicht mit Fön oder Lockenstab bearbeiten. Vorsicht ist bei sog. Heiss-Lockenwicklern geboten. Es gibt Perücken die diese Produkte zwar vertragen, jedoch meist erst ab Preislage 150,- EUR aufwärts. Hierzu unbedingt die Herstellerangaben beachten!

Quelle: www.trans-germany.info

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Dienstag, 23. November 2004


Schriesheim 2004


Dank an die electricity BILDWERKE für den Hinweis

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Montag, 22. November 2004
Haare frisieren üben


Zur Zeit bei 'plus' im Angebot!

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Haare schneiden nach den Mondphasen
Falls Sie Ihren Friseurbesuch mit dem Mond planen möchten, finden Sie unten in der Tabelle die günstigen Tage für die nächsten Monate.

Haare, die bei Löwemond geschnitten werden, wachsen dichter nach.
Tage, an denen der Mond im Tierkreiszeichen Jungfrau steht, eignen sich gut zum Legen von Dauerwellen und zur Pflege von lockigem Haar.


Juli
Löwetage 18. + 19.
Jungfrautage 20. + 21. + 22.

August
Löwetage 14. + 15. + 16.
Jungfrautage 17. + 18.

September
Löwetage 11. + 12.
Jungfrautage 13. + 14.

Oktober
Löwetage 8. + 9.
Jungfrautage 10. + 11. + 12.

November
Löwetage 4. + 5. + 6.
Jungfrautage 7. + 8.

Dezember
Löwetage 1. + 2. + 3. + 29. + 30.
Jungfrautage 4. + 5. + 31.

Quelle: www.haarscharfe-frisuren.de

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